Sharing Awareness ist eine gemeinnützige Organisation, die Projekte zur Förderung innerer Achtsamkeit unterstützt.
Es geht darum, Erfahrungsräume zu schaffen, in denen sich unser menschliches Potenzial und die Haltung von Offenheit und innerer Verbundenheit entfalten kann.
Uns leitet die Frage, welche Faktoren zu einer universalen Ethik beitragen. Einer Ethik, die nicht an ein bestimmtes Glaubenssystem gebunden ist. Die für alle Menschen gleichermaßen anwendbar und in ihrem Leben direkt erfahrbar ist.
Durch Wege der Achtsamkeitspraxis sehen wir die Möglichkeit, dies zu erforschen, zu bestärken und mit anderen Menschen zu teilen.
Gemeinsam ist unseren unterschiedlichen Projekten & Praxisformen das Anliegen, die Erfahrung von Präsenz, Lebendigkeit, Wohlwollen und Verbundenheit zu fördern und in den Alltag zu integrieren.
Viele Menschen sind Teil der Gemeinschaft, und tragen zum Wachsen unserer Vision bei, indem sie uns in vielfältiger Weise ihre Unterstützung schenken.
Hier stellen sich einige Mitarbeiter*innen, Kurs- und Projektleiter*innen vor.
Rüdiger Horbank – Meditations- und Yogalehrer, Achtsamkeitstrainer und Mediator
Achtsamkeit und Gewahrsein bedeutet für mich, das Leben offen und mit allen Sinnen wahrzunehmen. Es dadurch bewusst und aktiv zu gestalten.
Ich lerne von Menschen verschiedenster Weisheitslehren und besonders interessiert mich dabei der Alltagsbezug dieser Lehren: Wie ein innerlich freies, verantwortungsvolles und erfülltes Leben gelingen kann, in der Verbundenheit mit mir selbst und im Miteinander.
Nicola Jütting – Psychotherapeutische Heilpraktikerin, Yogatherapeutin
Das Leben gestalten – das ist für mich der Kern von Achtsamkeit. Bedeutsam ist, wie die Impulse und Erfahrungen einer Übungspraxis in das alltägliche Leben hineinwirken.
Wie sie darin unterstützen, dem Augenblick in seiner Vielfalt zu begegnen, ihn anzuerkennen und immer wieder neu in einer offenen Haltung darauf zu antworten.
Wie damit wertvolle Impulse für unsere persönliche Entfaltung als auch für die Interaktion mit anderen entstehen.
Dies in mir selbst als auch in der Begegnung und Begleitung anderer zu erfahren, erfüllt mich mit Freude. Und ist immer wieder Motivation für mein eigenes Üben.
zur Website von Nicola Jütting
Peter Wesche – Hakomi Therapeut – Traumatherapeut – Körperpsychotherapie DGK/EABP
In der Hakomi Methode verwende ich Achtsamkeit als grundlegendes Element der sinnlichen Körperwahrnehmung, Selbsterforschung, Bewusstseinsentwicklung und seelischen Heilung. Mich fasziniert, wie in der Psychotherapie tiefe Erfahrungen, Begegnungen und seelische Transformationen durch Achtsamkeit ermöglicht werden.
zur Website von Peter Wesche
Lena Schuldt – M.A. Soziale Arbeit, Yogalehrerin
Was mir im Leben richtig Spaß macht, ist persönliches und kollektives Wachstum zu beobachten. Alles ist ein Prozess, von dem wir vorher nicht wissen, was am Ende herauskommt. Doch immer haben wir die Chance zu wachsen.
Mit dieser Haltung gehe ich durchs Leben, was alle Bereiche miteinschließt.
In meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bin ich immer wieder gefragt in die Achtsamkeit zu gehen. Auch hier sehe ich für mich einen spannenden Transfer: Die Achtsamkeit vom Meditationskissen in das Leben zu integrieren. Diese Achtsamkeit heißt in meinem Job manchmal einfach (nur) durch das eigene Da-Sein ein Vorbild sein. Eine Freude ist es mir aber auch diese „Transferleistung“ ganz praktisch mit anderen Menschen, Jung wie Alt zu gestalten und das Leben als Projekt zu feiern.
Bettina Eggers – Heilpraktikerin für körperorientierte Psycho- und Traumatherapie, Somatic Experiencing und Supervision
Achtsamkeit bedeutet für mich innehalten, wahrnehmen was ist, zu entschleunigen, mir meiner Selbst bewusster zu werden, und vor allem mich darin zu üben, das, was ich wahrnehme nicht zu werten. So lässt sie mich mein Herz immer wieder öffnen. Sie ist tagtägliche Übung für mich.
Kontakt: b_eggers@posteo.de Fon: 0451/4095760
Felix Tietje – M.A. Soziologie, Philosophie und Pädagogik, Online-Redakteur.
Der Kern von Spiritualität ist für mich das Beobachten und Erforschen der Tätigkeit des eigenen Geistes – und das Verstehen, dass alle Menschen diese Fähigkeit miteinander verbindet. Das Erkennen des So-Gewordenseins der aktuellen Situation und des Eingebundenseins in das Netzwerk der Gesellschaft und des Lebens als Ganzes ist eine Übungsaufgabe meditativer Praxis. Solche Praxis mit anderen Menschen gemeinsam zu erleben ist mein Wunsch. Im Rahmen von Sharing Awareness biete ich Pranayama und Atemmeditation an.